Vielfalt statt Einfalt – Diversity

eine junge und eine alte Frau im GesprächWelche Schritte müssen gesetzt werden, damit ein Umdenken in Richtung Chancengleichheit aller Bevölkerungsgruppen einsetzt? Diversity Management zielt auf die Umsetzung von Chancengleichheit aller Menschen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Kultur, Alter, Religion oder Lebensstil.

Die Projektgruppe Diversity war in den Jahren 2004 und 2005 aktiv; zahlreiche Mitglieder gründeten danach die Projektgruppe Barrierefrei.

Die Ziele im Überblick

  • Die Schwerpunkte der Projektgruppe »Diversity« leiteten sich direkt aus bestehenden gesellschaftlichen Problemfeldern ab: Alltagserfahrungen zu Diskriminierung, Erfahrungen der Gleichstellung von Mann und Frau in Neubau, Probleme einzelner soziokultureller Gruppen, Barriereabbau (am Beispiel Menschen mit Handicap), Bewusstseinsbildung.
  • Bereits beim ersten Treffen 2003 wurde in der agenda-Projektgruppe darüber diskutiert, den Begriff »Gender Mainstreaming« um die Frage der Integration vielfältiger Gruppen (= »Diversity«) zu erweitern; Langfristiges Ziel sollte es sein, eine Diversity-Strategie für Wien Neubau zu entwickeln.

Dokumentation

  • Von Seiten des agenda-Trägers wurde 2004 umfangreiches Material zum Themenbereich als Diskussionsgrundlage gesammelt und im Arbeitspapier »Diversity-Checkliste« dokumentiert. Die Diskussion wurde auch verstärkt in die agenda-Steuerungsgruppe getragen und war Diskussionsgrundlage für verschiedene agenda-Gruppen.
  • Der Entwurf zur »Diversity-Checkliste« ist online hier erhältlich.
  • Einzelne TeilnehmerInnen dieser Projektgruppe gründeten erfolgreich die Projektgruppe »Barrierefrei«.

Fakten

Gründung der Projektgruppe: Oktober 2003
Anzahl der Projektgruppentreffen: 5

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