mit_mission7

Schülerinnen gestalten ein PlakatDas Projekt »mit_mission7« steht im Zeichen des Globalen Lernens, einer pädagogischen Neuorientierung, deren Ziel die Vermittlung weltweit relevanter Themen auf eine neue Art und Weise ist, und fügt sich mit seinen Zielsetzungen unmittelbar in die »Lokale Agenda 21« ein, da diese ein umfassendes Modell der BürgerInnenbeteiligung ist, das Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung, der
sozialen Gerechtigkeit und der ökologischen Tragfähigkeit zur Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung behandelt. Das Projekt »mit_mission7« wurde von vier TeilnehmerInnen des Lehrganges »Universität und Arbeitsmarkt« als Praxisprojekt entwickelt. In Kooperation mit der agenda wien sieben versuchten die JungakademikerInnen ihr theoretisches Wissen über Jugendliche, Globales
Lernen und Nachhaltige Entwicklung in einem pädagogisch innovativen Konzept in der Praxis zu erproben.

Rätselrallye als nachhaltiges Lerntool

Mit einer Rätselrallye wurden 77 SchülerInnen im Alter von 13-14 Jahren durch Institutionen in ihrem Lebensumfeld geführt, die sich in ganz alltäglichen Kontexten konkret mit Nachhaltiger Entwicklung beschäftigen. In Form kleiner kreativer Projekte (»Projektinos«) entwickelten die Jugendlichen anschließend ihre eigenen Ideen zu den verschiedenen Themen - von Umfragen zum Thema
gesunde Ernährung über Müllcollagen bis zu Theaterstücken zum Thema Arbeit und dem »Bio-Rap« wurden viele kreative Beiträge entworfen, die auch im Rahmen des agenda-Forums im 7. Bezirk in einer öffentlichen Abschlusspräsentation von den Jugendlichen selbst gezeigt wurden. Im darauffolgenden Jahr wurde von der agenda wien sieben die Idee weiterentwickelt und auf soziale Nachhaltigkeit ausgedehnt: Eine Rätselrallye führte die Jugendlichen durch die sozialen Einrichtungen im Bezirk.

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